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“Der Ort des Films auf der documenta 12 ist das Kino: eine schlichte Antwort auf die Debatten der letzten Jahre, wie Laufbilder im Kunstkontext wohl am besten darstellbar wären.” (Alexander Horwath)
Knapp drei Wochen vor Ausstellungsbeginn stellt documenta 12 das Filmprogramm der 100 Tage vor: 50 Programme aus der “zweiten Hälfte des Kinos”, von den 1950er Jahren bis heute, werden jeweils an zwei unterschiedlichen Tagen gezeigt. Insgesamt werden 96 Filme im Gloria Kino in Kassel zu sehen sein. Dieses klassische Programmkino wurde übrigens im selben Jahr wie die erste documenta (1955) eröffnet. Die Auswahl von Alexander Horwath, Leiter des Österreichischen Filmmuseums, hat das ganze Kino im Blick: alle Gattungen und Genres - populärer Spielfilm, Avantgardefilm, Dokumentarfilm, Kunstfilm (im Sinne des europäischen Autorenfilms) - den “Normalfall des Kinos” eben. Zu sehen sind Klassiker wie Roberto Rossellinis ‘Viaggio in Italia’ oder Guru Dutts ‘Pyaasa’, Underground-Kino wie Ken Jacobs ‘Star Spangled to Death’ oder ‘IXE’ von Lionel Soukaz, experimentelles Kino wie Marie Menkens ‘Lights’ oder ‘Spiral Jetty’ von Robert Smithson ebenso wie populäres, etwa ‘Land of the Dead’ von George A. Romero oder David Cronenbergs ‘Existenz’ - sowie drei Uraufführungen: ‘A Pitcher of Colored Light’ von Robert Beavers, ‘Casting a Glance’ von James Benning und ‘Halcion’ von Dietmar Brehm.
Das documenta 12 Filmprogramm läuft täglich während der 100 Tage der Ausstellung. Der Spielplan enthält 50 abendfüllende Programme, die an zwei unterschiedlichen Tagen gezeigt werden. Die Vorstellungen beginnen um jeweils 20:30 Uhr und der Eintritt kostet 6,50 EUR (ermäßigt 6 EUR).